Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, Aufzüge hinsichtlich ihrer Bauform zu differenzieren.
- Unterscheidung nach dem Verwendungszweck:
Entsprechend der Vielzahl denkbarer Nutzungen sind hier sehr viele Nennungen denkbar – aufzuführen wären zum Beispiel Innen-, Außen-, Personen-, Lasten-, Güter-, Feuerwehr-, Auto-, Betten-, Baustellen- sowie Glas- und Panoramaaufzüge. Bei jedem dieser Beispiele ist GüDe der richtige Ansprechpartner für Sie!
- Unterscheidung nach dem Kabinensystem:
Nach dieser Systematik teilt man Aufzüge ein in Einkabinenaufzüge (also die meistverbreitete Standardlösung), Doppelstockaufzüge, bei denen zwei fest miteinander verbundene Kabinen gleichzeitig zwei Stockwerke anfahren, und Mehrkabinenaufzüge, bei denen sich zwei Kabinen frei im selben Schacht bewegen. Neuerdings gibt es zudem Mehrkabinen-Umlaufaufzüge, bei denen sich mehrere Kabinen in einem Schachtsystem horizontal und sogar vertikal bewegen können. Und der Vollständigkeit halber sei noch der Personen-Umlaufaufzug („Paternoster“) genannt, der jedoch in Deutschland seit 1974 nicht mehr neu in Betrieb genommen werden darf.
- Unterscheidung nach der Bewegungsrichtung:
Hier unterteilt man Aufzüge lediglich in Senkrecht- und Schrägaufzüge. Als Sonderform kommt noch der „Schmid-Peoplemover“ hinzu, bei dem die Kabine erst senkrecht, dann waagerecht und schließlich wieder senkrecht über Verkehrswege und ähnliches geführt wird.